Outpost of progress
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Der österreichische Fotograf Michael Höpfner wanderte acht Wochen über das südliche Chang Tang Plateau, das Teil der Autonomen Provinz Tibet ist und bis jetzt von nomadisierenden Drogpas besiedelt wurde. Er entwickelte dort die Arbeit OUTPOST OF PROGRESS: Eine Serie von Schwarzweißfotografien, die einen Ort umkreisen, der nur als weißer Fleck auf der Landkarte existiert. „Vor zwei Tagen war ich auf einen befahrbaren Weg gestoßen. Ich war überrascht, in der Beschreibung, die ich mit mir trage, ist keine Straße erwähnt. Sie dürfte unlängst konstruiert worden sein. Unsicher folgte ich dieser von einem Bagger in den dünnen Tundraboden geschobenen Trasse hierher, bis ich von einer Anhöhe auf den Außenposten blickte, von dem ich nun berichte.“ Ausschnitt aus dem Tagebuch von Michael Höpfner, Herbst 2007