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Haftungsrisiken für Geschäftsleiter bei Konzernfinanzierung

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Das Thema des Buches bewegt sich interdisziplinär im Bereich juristischer und ökonomischer Wissenschaft und bietet in einer kürzlich durch Reformgesetzgebung neu gestalteten Rechtsordnung grundlegende Orientierung. Im Fokus steht das Cash-Pooling, die Bündelung von Liquidität in der Unternehmensgruppe zur Erzielung von Synergie- und Spareffekten. Es ist gängige Praxis aller Konzerne. Die Abhängigkeit einzelner Konzerngesellschaften von einer zentralen Liquiditätsversorgung kann zu einem Spannungsverhältnis zwischen Konzernfinanzierungsfreiheit und einzuhaltendem Rechtsrahmen führen. Gezeigt wird die wirtschaftliche und rechtliche Basis der Unternehmensfinanzierung. Sie fixiert die Rahmenbedingungen für die Finanz- und Haftungsordnung der abhängigen konzernverbundenen GmbH und ist geprägt durch Reformen (MoMiG, BilMoG) sowie europarechtliche und internationale Aspekte. Rechtsprechung und Schrifttum zur genannten Reformgesetzgebung sind prägnant und komprimiert erfasst. Anhand beliebter Finanzierungsformen im Konzern werden Haftungsfragen für Geschäftsleiter klar herausgearbeitet und konkrete Lösungen angeboten. Das Werk beleuchtet das Spannungsfeld, in dem sich Geschäftsleiter bei Konzernfinanzierung unternehmerisch bewegen. Kernpunkte sind dabei die Insolvenzverursachungshaftung sowie Vollwertigkeitsprüfung und Überschuldungskontrolle. Durchführungs- und Gestaltungsempfehlungen für Cash-Pool-Verträge bieten praktische Hilfestellung und runden die Studie ab.

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2011

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