Über den Einfluß des vormaligen Pesterklosters [Peterklosters] Benedictiner-Ordens zu Erfurt auf religiös-moralische und wissenschaftliche Kultur nach den verschiedenen Zeitaltern von seiner Entstehung an bis zu seiner Aufhebung 1803
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Wortgetreue Transkription des Originaltextes - Muth, Placidus- Über dem Einfluss des vormaligen Petersklosters - Benedictiner Ordens zu Erfurt von seiner Entstehung an bis zu seiner Aufhebung 1803 Auf religiös-moralische und wissenschaftliche Kultur nach den verschiedenen Zeitaltern, Autor: Placidus Muth, Vorwort von Brachmanski, Hans P. Herausgegeben von Harald Rockstuhl, Taschenbuch, 62 Seiten, 3 Abbildungen - 3. (Reprint d. Ausg. 1804) 2000/2012 Aus dem Vorwort: Placidus Muth, geboren 1753 im fränkischen Poppenhausen, eigentlich Johann Kaspar Muth, tritt nach erfolgreichen Studien in Volkach, Würzburg und Erfurt am 1.10.1777 in das Benediktinerkloster St. Peter und St. Paul ein. Gemeinsam mit drei weiteren Novizen leistet er ein Jahr später am 20.10.1778 das Klostergelübde und wählt den Namen Placidus. Als Mitglied des Konvents unterliegt er den strengen klösterlichen Pflichten, kann aber unterstützt vom Abt, hier seine Studien fortsetzen. Zehn Jahre nach seinem Klostereintritt, promoviert Placidus Muth mit dem Thema: Disqusitio historici-critica in bigamian Comitis de Gleichen, cujus monumentum est in ecclesia S. Petri Erfordiae. Placidus Muth, Abt und Rektor beschäftigte sich in seiner äußerst knapp bemessenen Freizeit mit verschiedenen wissenschaftlichen Forschungen, deren Resultate er auch publiziert. Heute zählen diese meist in nur geringen Auflagen erschienen Publikationen zu den bibliophilen Kostbarkeiten auf dem Buchmarkt. Als besonders wertvoll für die Erfurter Geschichtsforschung wird die hier im Reprint vorliegende Arbeit gewertet, die Placidus Muth für die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften verfasste und hier am 3. April 1804 vortrug. Mit zwei Kupferstichen vom Graphiker Schulz versehen, druckte und verlegte J. Ch. Görling im selben Jahr die Schrift. Erfut im März 2000 Hans-Peter Brachmanski