Der Jahwe-Code
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Weltweit wurde verbreitet, es gäbe einen „Bibelcode“. Das ist Unsinn. Dennoch enthalten viele uralte Schriften und Mythen tatsächlich chiffrierte Hinweise, deren geheimnisvolle Botschaften noch zu entschlüsseln sind. Kryptische Texte und Zahlen als Zugangscode zum hermetischen Wissen antiker Priesterschulen und Mysterienbünde, das noch im magischen Denken mittelalterlicher Okkultisten und Geheimgesellschaften seine Spuren hinterlassen hat; verschlüsselte Botschaften, deren wahre Bedeutung bewusst verschleiert oder sogar vergessen wurde. Man findet sie nicht nur in der berühmten Apokalypse unserer Bibel, sondern in vielen heiligen Texten aller Denkschulen und Religionen, auf Keilschrifttexten und in Aufzeichnungen über das Alte Ägypten. Sie sind verborgen in den Weisheitslehren des Ostens und man hat sie in Zauberbüchern der Alchemie verklausuliert. Sie sind in verworrenen Texten der geheimnisumwitterten Kabbala eingebunden und selbst in mittelalterlichen Gralsgeschichten und in Kunstwerken der Renaissance und Aufklärung haben die alten Meister versteckte Hinweise auf dieses verborgene Wissen hinterlassen. - Warum hatte der altägyptische Brüdermörder Seth „72 Mitverschworene“ und weshalb sandte Jesus gerade „72 Jünger“ aus? - Weshalb spricht man von den „72 geheimen Namen Gottes“ und was hat das magische Wort Schemhamphorasch damit zu tun? - Wieso kennt der Islam gerade „72 bildschöne Huris“, die im Paradies auf die Gläubigen warten? - Wie kommt es, dass die „72“ nicht nur als geheime Signatur in Leonardo Da Vincis Gemälde „Mona Lisa“ verborgen ist, sondern zahlreiche Kunstwerke ausgerechnet versteckte 72°-Linien aufweisen? Antworten auf diese Fragen und Erklärungen für dutzende ähnlich mysteriöse Phänomene rund um die heilige Zahl 72 gibt Harald Specht in diesem Buch auf einer spannenden Reise durch die Kulturgeschichte. Und die Lösung der Rätsel ist oft ebenso einleuchtend wie verblüffend.