Und dann schaute ich nicht mehr zurück
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Der Autor Thomas Zierler erzählt seine persönliche Geschichte im biographischen Stil. Er schildert seinen Kampf, wie er nach einer schweren Lebenskrise wieder ins Leben zurückfindet. Der Jakobsweg wird sein Rettungs-Anker in der Not und der Weg hilft ihm dabei, wieder Vertrauen zu sich selbst zu finden und neuen Lebensmut zu schöpfen. Seine Ehe steht nach gut zehn Jahren vor dem Aus. Gemeinsam beschließen sie eine Trennung auf Zeit und er sucht sich eine kleine Wohnung. Nicht mal eine Handvoll Freunde bleiben übrig. Nach und nach verfällt Thomas in eine Depression. Seine Arbeit macht ihm keinen Spaß mehr. Es fällt ihm immer schwerer sich zu konzentrieren, morgens überhaupt aufzustehen. Tag für Tag quält er sich in die Firma, um bald festzustellen, dass er nicht mehr kann. Er will raus aus diesem Leben, egal wie. Durch Zufall liest er etwas über den Jakobsweg. Er möchte Zeit hierfür haben, Zeit, die er dringend benötigt, um wieder zu sich selbst zu finden. Endlich sieht er ein Ziel. Er macht sich auf den Weg zum Camino de Santiago. Er übernachtet in einfachen Herbergen und trifft viele Menschen mit den verschiedensten Schicksalen. Der Weg fordert viel von ihm ab, doch gleichzeitig lernt er, an seine Grenzen zu gehen, und findet nach und nach wieder zu sich selbst. Andere Wanderer vertrauen sich ihm an. Sie bewundern ihn für sein Durchhaltevermögen, obwohl ihm Schmerzen im Fuß große Schwierigkeiten bereiten. Er schließt Freundschaften und lernt, sich selbst wieder zu respektieren. Thomas Zierler beschreibt seine persönlichen Erlebnisse auf dem Jakobsweg, die Schönheit der Natur und berichtet von den Menschen, die er dort trifft. Doch vor allem geht es um seine Gefühle, die er in diesem Buch verarbeitet. Er erhält durch den Jakobsweg neue Kraft und er findet wieder zurück ins Leben.