Wer lebte wo in Leipzig
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Der praktische Reisebegleiter neben dem Stadtführer! - Leipzig besitzt eine Jahrhunderte alte Tradition als reiche, weltoffene Handels- und Messestadt, Wissenschafts- und Kulturmetropole. Es galt seit Beginn des 18. Jahrhunderts als „Weltstadt des Buches“ und war bis 1945 Hauptsitz führender Verlage wie Reclam und Brockhaus, Baedeker und Kröner. An der 1409 gegründeten Universität lehrten berühmte Professoren, darunter Theodor Mommsen, Gustav Hertz, Hans Mayer und Ernst Bloch. Hier studierten Goethe, Fichte und Lessing, Gustav Stresemann und Erich Kästner. Mit dem 1843 von Felix Mendelssohn Bartholdy gegründeten Konservatorium, dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor ist Leipzig bis heute eine der bedeutendsten Musikstädte Deutschlands, die neben Bach u. a. auch Robert Schumann und Gustav Mahler anzog. Weltruf besaß auch die „Leipziger Malerschule“ mit den DDR-Künstlerstars Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. In einer breit gefächerten Auswahl von 58 Kurzbiografien werden bedeutende Persönlichkeiten, ihr Wirken in der Stadt und ihre einstigen Wohnorte vorgestellt: Kaufleute und Wissenschaftler, Verleger, Künstler, Architekten und Politiker – vom frühen 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Das Buch führt zu Renaissancehäusern und Barockpalais im Stadtzentrum, Schillers Bauernhäuschen im Stadtteil Gohlis, klassizistischen Bürgerhäusern in den alten Vorstädten und in das heute vorbildlich sanierte Waldstraßenviertel, eines der größten Gründerzeitareale Europas: Ein kulturgeschichtlicher Reiseführer durch eine der schönsten Städte Deutschlands. Aus dem Inhalt - 56 Kurzbiografien von Bruno Apitz bis Christiana Mariana von Ziegler - Aktuelle Farbbilder der einstigen Wohn- und Wirkungsstätten - Übersichtskarten und Ortsregister für Spurensucher
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