Das Doppelherz des Odysseus ... und warum Ithaka in Deutschland liegt
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Vom fremdsprachigen Ausländer zum überzeugten Wahldeutschen! Das ist der Weg, den Andreas Marneros in diesem Buch beschreibt. Das autobiographische Vehikel benutzend stellt er dar, wie man sich vollständig mit Deutschland und den Deutschen identifizieren kann, ohne die eigenen historischen und kulturellen Wurzeln aufzugeben. Andreas Marneros demonstriert, wie bereichernd stattdessen für alle die Verschmelzung von Herkunfts- und Wahlheimatskultur ist, wie das Herz gleich stark für Herkunfts- -und Wahlheimat schlagen kann: Als ein Doppelherz. In dem Buch stellt er Fragen wie „Ist Deutschland ein tolerantes Land“ und gibt Antworten wie „Hoffentlich nicht!“. Er behandelt Themen wie „Die vielen Alibis des Ausländers“ und setzt sich auseinander mit Kontroversen wie „Die Bedeutung der deutschen Leitkultur“. Andreas Marneros ist nicht nur der erste fremdsprachige Ordinarius in der 200-jährigen Geschichte der deutschen Universitäts-Psychiatrie, sondern auch der erste westliche Psychiatrie-Ordinarius, der nach der Wende in die neuen Bundesländer berufen wurde. Seine unmittelbare Erfahrungen und Erlebnisse, die er als Wahldeutscher im Rahmen des Prozesses des Zusammenwachses von Deutsch-West und Deutsch-Ost gemacht hat, stellt er anhand individueller Biografien von Menschen, denen er begegnet ist, und konkreten Ereignissen differenziert dar. Wie sein mythischer Vorfahre Odysseus hat sich Andreas Marneros Ithaka gesucht. Und er hat es in Deutschland gefunden – Mit einem Doppelherz in der Brust.