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Die sonstigen niedrigen Beweggründe sind das Mordmerkmal, das in der Praxis am häufigsten Anwendung findet und gleichzeitig am schwierigsten zu handhaben ist. Aus diesem Grund entwickelten Rechtsprechung und Lehre größtenteils sehr unterschiedliche Lösungsansätze, um den praktischen Umgang mit diesem Mordmerkmal zu erleichtern. Diese Arbeit widmet sich den Problemkreisen und den wesentlichen unterschiedlichen Lösungsansätzen. Das Grundproblem, nämlich die Problematik der sittlichen Wertung der Tat, welche nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung erforderlich ist, konnte bisweilen nicht gelöst werden. Daher untersucht die Arbeit, wie diesem Problem in der Praxis erfolgreich begegnet werden kann. In diesem Zusammenhang wird, neben einer Prüfung des Bewusstseinskriteriums als mögliches Definitionskriterium, vor allem eine reformierte Fallgruppen-Lösung entwickelt und diese schließlich einer praktischen Demonstration unterzogen.
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Das Mordmerkmal der sonstigen niedrigen Beweggründe, Jens Peter Voss
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Das Mordmerkmal der sonstigen niedrigen Beweggründe
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jens Peter Voss
- Vydavatel
- WiKu
- Rok vydání
- 2011
- ISBN10
- 3865533922
- ISBN13
- 9783865533920
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die sonstigen niedrigen Beweggründe sind das Mordmerkmal, das in der Praxis am häufigsten Anwendung findet und gleichzeitig am schwierigsten zu handhaben ist. Aus diesem Grund entwickelten Rechtsprechung und Lehre größtenteils sehr unterschiedliche Lösungsansätze, um den praktischen Umgang mit diesem Mordmerkmal zu erleichtern. Diese Arbeit widmet sich den Problemkreisen und den wesentlichen unterschiedlichen Lösungsansätzen. Das Grundproblem, nämlich die Problematik der sittlichen Wertung der Tat, welche nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung erforderlich ist, konnte bisweilen nicht gelöst werden. Daher untersucht die Arbeit, wie diesem Problem in der Praxis erfolgreich begegnet werden kann. In diesem Zusammenhang wird, neben einer Prüfung des Bewusstseinskriteriums als mögliches Definitionskriterium, vor allem eine reformierte Fallgruppen-Lösung entwickelt und diese schließlich einer praktischen Demonstration unterzogen.