Jüdisches Leben in Thalfang
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Jüdisches Leben in Thalfang Geschichte und Schicksale, Band 14 der Schriften des Emil-Frank-Instituts Aus Anlass der Verlegung von 21 „Stolpersteinen“ im Jahre 2011 entstand eine völlig neu recherchierte, ausführliche Dokumentation des individuellen Schicksals der Thalfanger Juden sowie weiterer 50 jüdischer Opfer, die mit Thalfang und dem Nachbarort Talling in Verbindung stehen. Voraus geht eine umfassende historische Darstellung der ehemals bedeutenden jüdischen Gemeinde, wobei die lokale Geschichte bewusst in den breiteren Horizont der jeweiligen Epoche gestellt wird. Ferner referiert der Verfasser die Gedenkarbeit in Talling und Thalfang, insbesondere seit der Gründung des „Arbeitskreises Jüdisches Leben in Thalfang“ im Jahre 2009. Ereignisse und Personen, die Thalfang ein gewisses „Alleinstellungsmerkmal“ geben, finden in einem dritten Teil ihre Würdigung. Dabei wird auf den 1815 geborenen Dr. Samuel Hirsch, den bedeutenden Religionsphilosophen und Reformrabbiner, besonders eingegangen. Leben und Werk dieser faszinierenden Gestalt der jüdischen Moderne werden in einer auch für Laien verständlichen Form dargestellt. Zahlreiche bisher unveröffentlichte Abbildungen, Quellentexte und Tabellen machen das Buch auch für einen breiten Leserkreis außerhalb der Region attraktiv. 220 Seiten, Broschur mit 32-seitigem Farbbogen 14 x 21,5 cm ISBN 978-3-7902-1900-5