Mathias Spahlinger
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Sein kompositorisches Schaffen bewegt sich im Spannungsfeld verschiedenster Einflüsse und Stilrichtungen: zwischen Musik der Renaissance und Jazz, zwischen Musique concrète und Minimalismus, zwischen Geräusch, Improvisation und Notation, zwischen ästhetischer Autonomie und politischem Bewusstsein. Die Beiträge des Heftes nehmen die vielfältigen Aspekte des 1944 geborenen Komponisten Mathias Spahlinger in den Blick und behandeln u. a. seine Vorliebe für „die Dinge dazwischen“, die „Zumutungen“ in seinem Schaffen, das Werk „und als wir“ für 54 Streicher und die Mediennutzung in „in dem ganzen ozean von empfindungen“ eine welle absondern, sie anhalten. Darüber hinaus werden das Verhältnis von Individuum und Kollektiv in Spahlingers Orchesterwerken sowie philosophische Aspekte in seiner Musikästhetik untersucht, und auch dem Aufbau und der Zersetzung von „Ordnungen“ – ein zentraler Aspekt seines Komponierens – wird nachgegangen.