Mein Moskau
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Der russische Fotograf Igor Mukhin dokumentiert in eindrücklichen Schwarz-Weiss-Aufnahmen die Entwicklungen in seiner Heimatstadt Moskau von der Ära der Sowjetunion bis heute. Die Bilder erlauben private und öffentliche Einblicke in das Leben unterschiedlicher Moskauer Bevölkerungsschichten. Mukhin bewegte sich in politischen und künstlerischen Kreisen und hielt die Veränderungen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion fest, die sowohl die Stadt als auch ihre Bewohner prägten. Alltagsflucht und Fanatismus, Aufbruchstimmung und Orientierungslosigkeit, Ausgelassenheit und Melancholie, Liebe, Sex und Einsamkeit: Mukhins Fotografien beschönigen nichts, sondern spiegeln ein äusserst lebendiges Moskau mit all seinen Höhen und Tiefen wider. Ein Essay des in Russland preisgekrönten Schriftstellers Zakhar Prilepin vervollständigt dieses besondere Porträt einer Stadt.