Edgar Reitz
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Von den jungen Filmemachern, die 1962 das Oberhausener Manifest unterschrieben, mit dem sie einen neuen deutschen Film und die Abkehr vom alten Kommerzbetrieb forderten, gehört Edgar Reitz zu den wenigen, die sich in der Praxis behaupten und neue Maßstäbe setzen konnten. Zusammen mit Alexander Kluge feierte Edgar Reitz mit „Abschied von gestern“ (1966) den bedeutendsten künstlerischen Erfolg der 1960er Jahre. Sein weiteres Frühwerk, darunter Filme wie „Mahlzeiten“, „Die Reise nach Wien“ oder „Stunde Null“, konnte vor wenigen Jahren durch restaurierte Fassungen auf DVD wiederentdeckt werden. Die „Heimat“-Zyklen mit ihren 54 Stunden Spieldauer bescherten Reitz weltweit breite Anerkennung. Das Heft enthält unter anderem auch Beiträge von Weggenossen, die sich mit beharrlichem Interesse der Arbeit des großen deutschen Filmemachers widmen.