Leonard Cohen
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Der kanadische Rockpoet Leonard Cohen wurde in letzter Zeit mit Ehrungen auf der ganzen Welt geradezu überhäuft. Und auch an eigener Energie scheint es ihm trotz seiner fast achtzig Lebensjahre beileibe nicht zu fehlen. Er hat eine dreijährige, sehr erfolgreiche Welttournee hinter sich und eine neue Welttournee im Jahre 2012 vor sich. Ein neues Album („Old Ideas“) wurde von der Kritik hoch gepriesen. Offensichtlich hat der immer wieder als Relikt der Sechziger Jahre abgeschriebene melancholische Dauerrebell seinen treuen Fans noch einiges zu sagen. Wolfgang Haberls Studie „Leonard Cohen: Die Ohnmacht der Worte“ ist in ihrem Zentralteil ein klassisches Hand-und Sachbuch, das die fünfzig wichtigsten Lieder Cohens von 1968 bis 2012 unter die Vergrößerungslupe des Musikkritikers schiebt. Es bietet darüber hinaus einen längeren essayistischen Einleitungsteil und am Ende einen mehr experimentellen, künstlerischen und sehr persönlichen Ausklang, der hoffentlich zusätzliche Ein-, Aus-, und Überblicke auf Thematiken eröffnet, die Leonard Cohens Werk charakterisieren.