Tschechisch bis 1775 - historische Kontinuität oder Geschichte mit Sollbruchstellen?
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Der Band versammelt sprach- und literaturwissenschaftliche Beiträge zum 5. Bohemicum Dresdense, das im Rahmen der Deutsch-tschechischen Kulturtage im November 2010 in Dresden zum Thema „Tschechisch bis 1775 - historische Kontinuität oder Geschichte mit Sollbruchstellen?“ stattfand und vom Institut für Slavistik sowie der Brücke-Most-Stiftung organisiert wurde. Aus dem Inhalt: H. Keipert: Temno und Obrození als Bezeichnungen von Epochen, T. Vykypělová, Kontinuität und Diskontinuität der Entwicklung des Standardtschechischen im Lichte der Periodisierung der tschechischen Sprachgeschichte, V. Velčovský: Dopady Obnoveného zřízení zemského na českou jazykovou situaci, E. M. Hrdinová: Die sogenannte böhmische Redaktion des Altkirchenslawischen - Eine Episode oder mehr?!, S. M. Newerkla: Kontinuität und Wandel in der Minderheitensituation - Tschechisch in Wien bis 1775, M. Tomancová: Die Entwicklung der deutschen und tschechischen Epistolarkultur, A. Hultsch: Das prosodische System des Tschechischen und die Prosodie Václav Jan Rosas, D. Dobiáš: Einige komparatistische Bemerkungen zum Vers der Básně v řeěi vázané, uvm.