Stauprävention auf BAB im Winter
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2012 e 17,00 Der Berechnungsansatz für das Simulationsverfahren zur Ermittlung von Streckenkapazitäten auf BAB bei winterlichen Straßenzuständen ist auf robuste Verfahrensweise ausgelegt, um Ungenauigkeiten von Eingangsgrößen auszugleichen. Er orientiert sich an den technischen Rahmenbedingungen wie den Eigenschaften der Daten der Wetterprognose und der Umfelddatenerfassung. Zugleich werden die Anforderungen an die Nutzung der Prognoseergebnisse berücksichtigt. Ausgehend von der Grundkapazität der Streckenabschnitte wurden Abschlagsfaktoren für die jeweilige Witterungssituation ermittelt. Diese Witterungseigenschaften wurden zuvor anhand charakteristischer Eingangsgrößen als Wetterklassen zusammengefasst. Das nachgeschaltete Prognoseverfahren ist als Warteschlangenmodell mit zweistufigem Ansatz mit einer Planungsprognose für die vorausschauende Disposition sowie einer Kurzfristdarstellung für das operative Verkehrsmanagement, den Straßenbetriebsdienst und das Arbeitsstellenmanagement aufgebaut.