Han-Shin
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Im Jahre 1964 macht sich ein 18-jähriger Oberösterreicher über Moskau und Sibirien allein auf den Weg nach Japan und Süd-Korea. Aus der anfänglichen Besuchsreise wird eine Odyssee voller Ereignisse, Geheimpolizisten und Begegnungen mit undurchsichtigen Charakteren. Eine Reise in eine exotische Welt voller Rätsel, Geheimnissen und auch Abenteuern. Aber bezugnehmend auf sein Organisationstalent, unglaublicher Willensstärke und stets eingedenk der „Salomonischen Sprüche“, die da lauten, dass der Mensch, ja ganze Völker „ohne Visionen“ verkommen werden, überlebt er wie ein Fisch im Wasser, der auch gelernt hat, gegen die Strömung zu schwimmen. Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, jeder Mensch setzt seine eigenen Impulse, er bestimmt sein eigenes Schicksal. Es gibt aber kein Entrinnen im Kreislauf der Wiedergeburt und des Karma, wie die Asiaten zu sagen pflegen. Ein jeder hat die Chance, durch guten Lebenswandel sein Karma, seine Taten auf Erden zu verbessern sowie die Mitmenschen dazu zu animieren mitzuarbeiten. Die Regeln des Anstandes, der Moral sowie Gelassenheit werden zum Lebenselixier dieses jungen Menschen, der dann im Alter den Kreis mit seiner Lebensretterin wiederum schliesst. Bevor eine Blume stirbt, gibt sie den Samen für neues Leben weiter. Somit birgt der Tod nicht unbedingt einen Stachel in sich, es liegt in unserer Hand dem Leben und auch dem Tod einen SINN zu geben. „HAN-SHIN wird ewig leben“, auch die Vision, dass die Begegnung mit ihr nicht umsonst war.