Handbuch Basisausbildung zum Mediator
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Das Handbuch „Basisausbildung“ zum Mediator macht den Leser mit der Methode und dem Potenzial der Mediation als Instrument eines effektiven Konfliktmanagements bei Streitigkeiten vertraut und vermittelt, welches handwerkliche und methodische Können dabei von einem Mediator verlangt wird. Eine Ausbildung zum Mediator / Mediatorin (im Weiteren: der Mediator) bedeutet nicht nur sich weiterzubilden, sondern sich auch weiter zu entwickeln. Das Handbuch „Basisausbildung“ zum Mediator soll bei dem Erlernen von Methodenkompetenz begleiten und dem angehenden Mediator Anwendung verschiedener Gesprächstechniken zu einer gelungenen Verständigung mit Medianten aufzeigen. Eine Basisausbildung muss grundsätzlich angeleitete Selbststudienanteile mit kombinierten Präsenzseminaren verknüpfen. Nur diese Kombination ermöglicht ein selbstreflexives Lernen und Üben. Die Inhalte sollten von erfahrenen Dozenten, die über umfassende praktische Mediationserfahrungen verfügen, vermitteln. In Präsenzseminaren sind die theoretischen Inhalte durch Übungen und Fallstudien praxisrelevant zu vertiefen und zu ergänzen. Die Inhalte sollten modular aufgebaut sein und sich nach den Vorgaben der führenden Bundesverbände der Mediation ausrichten. Das Handbuch Basisausbildung zum Mediator soll keine Rezepte vermitteln, die bei genauer Befolgung immer erfolgreich sind, sondern es wird versucht, zur Erweiterung von handwerklichem und methodischem Können Hilfestellung zu geben. Mit der Ausbildung zum Mediator wird der Weg eröffnet, sich nicht nur in einem interessanten und zukunftsorientierten Berufsfeld zu qualifizieren. Es geht damit auch eine Persönlichkeitsentwicklung einher.