Umstrukturierungen von Personengesellschaften unter der Betrachtung der Gesamtplanrechtsprechung
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Diese Ausarbeitung verfolgt das Ziel, die Rechtsfigur des Gesamtplans insgesamt etwas durchsichtiger zu machen. Dabei steht zunächst die Absicht im Vordergrund, auf der Basis der zu dieser Thematik ergangenen Rechtsprechung und des Meinungsbildes im Schrifttum die Rechtsfigur des Gesamtplans als solche zu erörtern. In diesem Zusammenhang sollen die möglichen Rechtsgrundlagen vorgestellt und die Tatbestandsmerkmale der Argumentationsfigur des Gesamtplans definiert werden. Nach der allgemeinen Erörterung wird im weiteren Schritt der Fokus auf die die Personengesellschaften betreffenden Umstrukturierungsvorgänge gerichtet. Schwerpunktmäßig sollen die vom Gesetzgeber vorgegebenen und in der Beratungspraxis entwickelten steuerneutralen Umstrukturierungsoptionen bzw. Ausweichstrategien im Zusammenhang mit der Anwendbarkeit der Gesamtplanrechtsprechung beleuchtet werden. Die Zielsetzung besteht darin, die entsprechenden Anwendungsbereiche der §§ 16, 34 EStG, § 6 Abs. 3 EStG, §§ 20, 24 UmwStG sowie § 6 Abs. 5 EStG und die dazu ergangene Rechtsprechung und andere Auffassungen und Meinungen darzustellen, um die Risiken und Chancen der Gesamtplanfigur für die einzelnen Anwendungsfälle besser erkennen und beurteilen zu können.