Serge Stauffer: Kunst als Forschung
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Dieses Buch leistet die erste Aufarbeitung von Werk und Nachlass des bedeutenden Schweizer Künstlers, Kunstvermittlers und Duchamp-Spezialisten Serge Stauffer (1929–1989). Stauffer, der gleichzeitig als Theoretiker, Performer, Autor, Übersetzer und Archivar amtete, war ein visionärer Akteur. Sein Werk zeugt von Humor und Ernsthaftigkeit, von Genauigkeit und Grenzen sprengendem Weitblick. Dazu stand er mit Marcel Duchamp in Kontakt, über den er auch forschte und mehrfach publizierte, und er pflegte mit André Thomkins eine lebenslange Freundschaft. Ende der 1960er-Jahre arbeitete Stauffer an einem utopischen Konzept, das dem Künstler in der Gesellschaft eine neuartige Rolle als Forscher zugesteht. In seinem Essay 'Kunst als Forschung' (1976/77) skizzierte er eine (auch feministische!) Vision, die er an der von ihm mitgegründeten freien Kunstschule F+F zu verwirklichen suchte. Entstanden in Zusammenhang mit einer Ausstellung im Helmhaus Zürich, vereinigt dieses Buch zum ersten Mal rund zwei Dutzend zentrale, vergriffene und unveröffentlichte Texte Stauffers aus dem Zeitraum 1951–1986 und verbindet sie mit einer Reihe von überaus originellen Fotografien und Werkabbildungen.
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Serge Stauffer: Kunst als Forschung, Michael Hiltbrunner
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Serge Stauffer: Kunst als Forschung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michael Hiltbrunner
- Vydavatel
- Scheidegger & Spiess
- Rok vydání
- 2013
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 385881377X
- ISBN13
- 9783858813770
- Série
- Bd. ... der Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- Dieses Buch leistet die erste Aufarbeitung von Werk und Nachlass des bedeutenden Schweizer Künstlers, Kunstvermittlers und Duchamp-Spezialisten Serge Stauffer (1929–1989). Stauffer, der gleichzeitig als Theoretiker, Performer, Autor, Übersetzer und Archivar amtete, war ein visionärer Akteur. Sein Werk zeugt von Humor und Ernsthaftigkeit, von Genauigkeit und Grenzen sprengendem Weitblick. Dazu stand er mit Marcel Duchamp in Kontakt, über den er auch forschte und mehrfach publizierte, und er pflegte mit André Thomkins eine lebenslange Freundschaft. Ende der 1960er-Jahre arbeitete Stauffer an einem utopischen Konzept, das dem Künstler in der Gesellschaft eine neuartige Rolle als Forscher zugesteht. In seinem Essay 'Kunst als Forschung' (1976/77) skizzierte er eine (auch feministische!) Vision, die er an der von ihm mitgegründeten freien Kunstschule F+F zu verwirklichen suchte. Entstanden in Zusammenhang mit einer Ausstellung im Helmhaus Zürich, vereinigt dieses Buch zum ersten Mal rund zwei Dutzend zentrale, vergriffene und unveröffentlichte Texte Stauffers aus dem Zeitraum 1951–1986 und verbindet sie mit einer Reihe von überaus originellen Fotografien und Werkabbildungen.