Franka Hörnschemeyer im Dresdner Albertinum
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Den Schwerpunkt in Hörnschemeyers Schaffen bilden begehbare Installationen: Für Dresden konzipierte sie am Übergang zwischen Altmarkt und Prager Straße mit dem 'Trichter' ein Werk, das sich beim Näherkommen erschließt und einen Einblick in die historische Kanalisation der Stadt erlaubt. Das 3D-Modell des 'Trichters' schenkte die Künstlerin den Dresdner Sammlungen. 2011 erwarb die Skulpturensammlung 'Discrete Case II' (2011), eine begehbare Architekturplastik aus benutzten Messebauwänden und einem Doppeltrichter, der wie ein großer Lautsprecher zwei Räume miteinander akustisch und visuell verbindet. Der Galerie Neue Meister gelang der Ankauf der Fotoserie 'Dresden, Neustadt' (2000). Auf den zwölf Platindrucken sieht man Ausschnitte von Straßen, Häusern oder Flussläufen, die den Blick einer Bildhauerin belegen und die Neugier des Betrachters erwecken. Diesen drei Arbeiten widmet sich die nun vorliegende Publikation, welche die Reihe der Galerie Neue Meister 'In der Dresdener Galerie' auf das Museum Albertinum, in dem auch die Skulpturensammlung beheimatet ist, erweitert. Die Texte sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache abgedruckt.