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Der wirtschaftliche Boom Afrikas geht mit einem rasanten Städtewachstum einher, das den Kontinent einschneidend verändert. Innerhalb dieser transformativen Prozesse entstehen Ansätze einer individuellen, ökologischen und kontextsensitiven Architektur. Zahlreiche Projekte zielen innerhalb der sich verändernden urbanen Strukturen auf gesellschaftliche Wirkung. So machen zahlreiche, meist gemeinsam mit der Bevölkerung konzipierte Bauvorhaben die Stadt zum Experimentierfeld der Gestaltung. Planungen auf dem Land hingegen entwickeln lokale Traditionen der Bautechnik, Architektursprache und Materialien durch technologische und stilistische Neuerungen weiter. Der opulente Katalog mit Beiträgen unter anderem des Architekturhistorikers Andres Lepik präsentiert rund 20 beispielhafte Positionen der zeitgenössischen Architektur Afrikas südlich der Sahara. Zusammen mit Interviews von Architekten, Auftraggebern und Förderern entsteht ein umfassender Einblick in eine innovative, lebendige Baukultur. Ausstellung: Pinakothek der Moderne, Architekturmuseum der TU München, 13.9.2013–13.1.2014