Mathias Poledna
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Mathias Poledna (geb. 1965 in Wien, lebt und arbeitet in Los Angeles) entwickelt ein neues Projekt für den Österreichischen Pavillon anlässlich der 55. Biennale di Venezia 2013. Die vorliegende Publikation zeigt und kontextualisiert den aktuellen österreichischen Beitrag zur wichtigsten aller internationalen Kunstausstellungen. In seiner Arbeit beschäftigt sich Mathias Poledna mit Verbindungen zwischen Kunst und Unterhaltungskultur, der Moderne in Architektur und Design, der Sprache des Kinos und der Geschichte des Ausstellens. Seine Werke zeichnen sich durch eine rigorose Auseinandersetzung mit dem Medium Film und der Funktion von Bildern in Gegenwart und Vergangenheit aus. In den letzten Jahren haben sie zumeist die Form äußerst konzentrierter filmischer Installationen mit vielfältigen Bezügen zur Kultur des 20. Jahrhunderts angenommen. Polednas neues Projekt findet sich in diesem Spannungsfeld wieder und folgt seinem künstlerischen Prozess, der sowohl von Kontinuitäten als auch von gezielt gesetzten Brüchen gekennzeichnet ist. Die von dem Künstler in Zusammenarbeit mit Martha Stutteregger gestaltete Publikation enthält Beiträge des Kurators und Kommissars des Österreichischen Pavillons Jasper Sharp, des Kulturwissenschaftlers Diedrich Diederichsen sowie der Professorin für politische Ästhetik Esther Leslie.