Briefe bewegen die Welt
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Alle Briefe werden behutsam historisch eingeordnet und um die Biografien der Beteiligten ergänzt Faksimiles der Originalbriefe und Porträtbilder verdichten den Eindruck der Unmittelbarkeit Zeitdokumente vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Afghanistan-Einsatz - Sachliteratur, die berührt In der Buchreihe „Briefe bewegen die Welt“ hat Hellmuth Karasek Briefe von Künstlerinnen und Schriftstellern, von weltbekannten Geistesgrößen und unbekannten Autoren, von Liebenden und Verzweifelten zusammengetragen. Im sechsten Band bleibt der Herausgeber seinem Erfolgsrezept treu. Allerdings sucht Karasek seine Briefschreiber diesmal in einer besonderen Situation auf: der des Krieges. Bei seiner Auswahl an Feldpostbriefen spannt Karasek einen weiten Bogen, vom 17. bis ins 21. Jahrhundert, vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Einsatz der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan. Die Verfasser sind Menschen, die in unserer Mitte leben, die zum Teil immer noch im Einsatz stehen oder sich auf den nächsten Einsatz vorbereiten. Neben einer historischen Aufarbeitung enthält der sechste Band von „Briefe bewegen die Welt“ wichtige Quellen zur Zeitgeschichte und ist damit ein hochpolitisches Buch, das auch einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Rolle der Bundeswehr und ihre Anerkennung in der Gesellschaft zu leisten vermag. Die Authentizität der Feldpostbriefe macht den sechsten Band von „Briefe bewegen die Welt“ zu einem Stück Sachliteratur, das berührt. Die inzwischen sechsbändige Buchreihe „Briefe bewegen die Welt“ erscheint seit 2010 im teNeues Verlag und wird unterstützt von der Deutschen Post sowie der Stiftung Lesen. Der sechste Band „Feldpost“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation Berlin, das die umfassendste Feldpostsammlung Deutschlands besitzt.