Lexikon der modernen Krankheiten
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Immer wieder gibt es Perioden, in denen bestimmte Krankheitsbilder en vogue sind, so z. B. die „Hysterie“ oder die „Neurasthenie“ in der neueren Geschichte oder ganz aktuell ADHS oder Burn-out. Der geringere Teil solcher „neuen Phänomene“ verschwindet wieder aus der Wahrnehmung von Patient und Arzt, andere entwickeln sich zu wahren „Epidemien“ in der westlichen Welt. Nicht wenige dieser „modernen Krankheiten“ finden Aufnahme in die Leitlinien der Fachgesellschaften oder gar in die Internationalen Klassifikationssysteme. Und ohne Zweifel sind solche „Trends“ gelegentlich auch von entsprechenden „Arzneimittelindikationen“ oder anderen (psycho-)therapeutischen Methoden begleitet. Aus Sicht der Patienten fehlt es an der „richtigen“ Diagnose und Therapie. Sie sind unzufrieden - ebenso wie die Ärzte, die keine „richtige Diagnose“ und erst recht keine „richtige Therapie“ anbieten können. Höchste Zeit, sich einmal wissenschaftlich fundiert, evidenz- und praxisorientiert mit diesen Phänomenen auseinanderzusetzen.
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Lexikon der modernen Krankheiten, Elmar Brähler
- Jazyk
- Rok vydání
- 2015
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- Titul
- Lexikon der modernen Krankheiten
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Elmar Brähler
- Vydavatel
- Med.-Wiss. Verl.-Ges.
- Rok vydání
- 2015
- ISBN10
- 3941468898
- ISBN13
- 9783941468894
- Kategorie
- Zdraví / Medicína / Lékařství
- Anotace
- Immer wieder gibt es Perioden, in denen bestimmte Krankheitsbilder en vogue sind, so z. B. die „Hysterie“ oder die „Neurasthenie“ in der neueren Geschichte oder ganz aktuell ADHS oder Burn-out. Der geringere Teil solcher „neuen Phänomene“ verschwindet wieder aus der Wahrnehmung von Patient und Arzt, andere entwickeln sich zu wahren „Epidemien“ in der westlichen Welt. Nicht wenige dieser „modernen Krankheiten“ finden Aufnahme in die Leitlinien der Fachgesellschaften oder gar in die Internationalen Klassifikationssysteme. Und ohne Zweifel sind solche „Trends“ gelegentlich auch von entsprechenden „Arzneimittelindikationen“ oder anderen (psycho-)therapeutischen Methoden begleitet. Aus Sicht der Patienten fehlt es an der „richtigen“ Diagnose und Therapie. Sie sind unzufrieden - ebenso wie die Ärzte, die keine „richtige Diagnose“ und erst recht keine „richtige Therapie“ anbieten können. Höchste Zeit, sich einmal wissenschaftlich fundiert, evidenz- und praxisorientiert mit diesen Phänomenen auseinanderzusetzen.