Generationsbeziehungen in der Schule
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In der Bundesrepublik sind in den letzten Jahren zahlreiche Bemühungen zur Weiterentwicklung der Qualität der Schule zu verzeichnen. Dem pädagogischen Verhältnis zwischen den an Bildungs- und Erziehungsprozessen Beteiligten wird dabei nur teilweise Bedeutung beigemessen. Diese empirische Studie beschäftigt sich daher mit der sozialen Binnenstruktur der Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, verortet im pädagogischen Generationenkonzept. Analysiert wird, wie Lehrer und Schüler ihre gemeinsame Beziehung erleben, wie sie sich diese wünschen, welche schüler- und lehrerspezifischen Orientierungsmuster das soziale Miteinander dominieren und welche institutionellen Faktoren die intergenerativen Beziehungen beeinflussen. Befragt werden 1182 Schüler und deren Lehrer an Regionalen Schulen und an Gymnasien.