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In ihrem einflussreichen Werk entwickeln Jürgen Uhde und Renate Wieland eine Methode, die es ermöglicht, die Beziehungen zwischen den Gestalten der Musik und deren „innere Geschichte“ zu erkennen. Ab 1823 prägt eine zyklische Gestaltung zunehmend die Dramaturgie von Schuberts später Klaviermusik. Dabei bleiben die beiden Archetypen Schuberts – der unermüdliche Wanderer und der „mütterliche“ Charakter der Wiegengesänge – unversöhnt nebeneinander bestehen. Die Autoren führen den Leser durch eine detaillierte Analyse dieser Werke, stets eng am Notentext orientiert und mit einem Fokus auf die pianistische Interpretation. Ihre Arbeit bietet neue Perspektiven auf Schuberts Klangwelt, sowohl für Pianisten als auch für Hörer. Die Ergebnisse einer lebenslangen Auseinandersetzung mit Schuberts Klaviermusik werden durch über 400 Notenbeispiele anschaulich untermauert. Renate Wieland, die Musik, Germanistik und Philosophie studierte, hat als Assistentin für Philosophie und wissenschaftliche Mitarbeiterin von Uhde gearbeitet und bietet neben Klavierunterricht auch Interpretationskurse an. Jürgen Uhde, Professor für Klavier und Autor bedeutender Studien, hat mit Wieland eine Theorie der Interpretation entwickelt, die in ihren gemeinsamen Arbeiten Ausdruck findet.
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Schubert, späte Klaviermusik, Renate Wieland
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
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