Hanns und Rudolf
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»Thomas Harding eröffnet einen neuen Blick auf das Gift des Nazismus und einen seiner tödlichsten Vollstrecker.« The Times Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazi-Jäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höss, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz, in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. Thomas Harding wurde für sein Buch mit dem JQ Wingate Prize 2015, dem „Jewish Booker Prize“, ausgezeichnet. Aus der Begründung: „Das Buch erzählt die Geschichte dieser beiden Deutschen, eines Juden und eines Katholiken, deren Lebensläufe auseinanderklafften und sich überschnitten, auf eine frappierende Art und Weise.“
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Hanns und Rudolf, Thomas Harding
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
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Platební metody
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- Titul
- Hanns und Rudolf
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Thomas Harding
- Vydavatel
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Rok vydání
- 2014
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3423280441
- ISBN13
- 9783423280440
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- »Thomas Harding eröffnet einen neuen Blick auf das Gift des Nazismus und einen seiner tödlichsten Vollstrecker.« The Times Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazi-Jäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höss, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz, in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. Thomas Harding wurde für sein Buch mit dem JQ Wingate Prize 2015, dem „Jewish Booker Prize“, ausgezeichnet. Aus der Begründung: „Das Buch erzählt die Geschichte dieser beiden Deutschen, eines Juden und eines Katholiken, deren Lebensläufe auseinanderklafften und sich überschnitten, auf eine frappierende Art und Weise.“