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Experimentelle Untersuchungen des nephroprotektiven Potenzials von N-Oktanoyl-Dopamin in vivo bei akutem ischämischen Nierenversagen und nach Nierentransplantation

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Das chronische Organversagen – initiiert durch Ischämie - Reperfusionsschädigung und akuten Abstoßungsperioden – gehört zu den Faktoren, die sich negativ auf das Kurz- und Langzeitüberleben eines Transplantates auswirken können und die große Notwendigkeit demonstriert, das Transplantatüberleben frühzeitig positiv zu beeinflussen. Die protektive Wirkung von Dopamin in diesem Zusammenhang konnte in zahlreichen Studien im klinischen (Schnuelle, Lorenz et al. 1999; Schnuelle, Berger et al. 2001; Schnuelle, Yard et al. 2004; Schnuelle, Gottmann et al. 2009), tierexperimentellen Bereich (Gottmann, Notheisen et al. 2005; Gottmann, Brinkkoetter et al. 2006) sowie in vitro (Yard, Beck et al. 2004; Brinkkoetter, Beck et al. 2006; Brinkkoetter, Song et al. 2008) nachgewiesen werden. Da der Einsatz von Dopamin durch hämodynamische Nebeneffekte limitiert ist, wurde N – Oktanoyl – Dopamin (NOD) entwickelt. In ersten Untersuchungen konnte bereits festgestellt werden, dass NOD eine deutlich potentere Wirkung hat als Dopamin ohne dabei hämodynamische Effekte zu zeigen (Losel, Schnetzke et al. 2010). Auch in ersten in vivo Versuchen stellte sich NOD als wesentlich protektiver nach Ischämie - Reperfusionsschäden heraus als Dopamin. Auch konnte eine antiinflammatorische Wirkung nachgewiesen werden (Tsagogiorgas, Wedel et al. 2012). Das Ziel der Studie bestand darin, zu untersuchen, ob der Einsatz von NOD als Therapeutikum nach Nierentransplantation sowie nach direktem Ischämie - Reperfusionsschaden das Kurz- sowie Langzeitüberleben des Transplantates im direkten Vergleich zum Dopamin positiv beeinflussen kann. Zusätzlich soll mittels ASL im MRT die renale Perfusion nach Einsatz von NOD untersucht werden. Es ergeben sich in diesem Zusammenhang folgende Fragestellungen: (1) Hat die Anwendung von NOD beim Organempfänger im allogenen Transplantationsmodell bzw. bei akutem Nierenversagen einen protektiven Effekt auf das Organ und ist dieser Effekt signifikant besser zum Effekt bei Einsatz von Dopamin? (2) Führt der Einsatz von NOD zu einem verbesserten Langzeitüberleben des Organempfängers? (3) Beeinflusst der Einsatz von NOD durch beschriebene protektive und antiinflammatorische Eigenschaften die renale Perfusion positiv und kann man mittels ASL - Nierenperfusionsmessungen ähnlich gute Aussagen treffen wie mit den herkömmlichen Kontrastmitteluntersuchungen?

Parametry

ISBN
9783863874698

Kategorie

Varianta knihy

2014

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