Köln in unheiligen Zeiten - die Stadt im Dreißigjährigen Krieg
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Das 'heilige Köln' in unheiligen Zeiten: als der Dreißigjährige Krieg im 17. Jahrhundert ganz Europa den Stempel aufdrückte, zählte Köln zu den größten Städten des Reiches und war ein bedeutendes wirtschaftliches, kulturelles und geistiges Zentrum. Stets auf Neutralität zwischen den Kriegsparteien bedacht, hielt sich die Rheinmetropole aus der aktiven Beteiligung am Krieg heraus und wurde verschont. Dennoch fungierte die Stadt für alle Kriegsparteien als bedeutender Handelsplatz für Waffen. Das Buch, das die gleichnamige Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum begleitet, widmet sich der faszinierenden Geschichte Kölns und seiner Rolle inmitten dieser turbulenten Zeit. Es erzählt von in die Stadt geflüchteten Bischöfen, in Sicherheit gebrachten Kirchenschätzen und von Köln als katholischem Bollwerk nach innen und außen.