Politisches Handeln in der postmodernen Konstellation
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In einer Welt perfekt deklinierter Individualität und Anonymität ist die Existenz als Bürger eigentlich verloren. Mit dieser Diagnose beginnt die demokratietheoretische Analyse des vorliegenden Buches, die sich im Dialog mit Hannah Arendt und Jürgen Habermas als eine Situationskritik des Politischen versteht. Der Logik des Diskurses folgend, geht die komparative Analyse weit über eine werkchronologische Aufbereitung der beiden politischen Theorien hinaus: Das Aufeinandertreffen von Habermas‘ aufklärungsphilosophischem Optimismus und Arendts melancholischer Auseinandersetzung mit der Moderne eröffnet vielmehr die Möglichkeit, die dialektische Bewegung zwischen modernem und postmodernem Denken offenzulegen. Dabei bleibt es notwendig, über beides hinaus – ohne Geländer – zu denken.
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Politisches Handeln in der postmodernen Konstellation, Mareike Gebhardt
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Politisches Handeln in der postmodernen Konstellation
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Mareike Gebhardt
- Vydavatel
- Nomos
- Rok vydání
- 2014
- ISBN10
- 3848712741
- ISBN13
- 9783848712748
- Série
- Schriftenreihe Zeitgenössische Diskurse des Politischen
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- In einer Welt perfekt deklinierter Individualität und Anonymität ist die Existenz als Bürger eigentlich verloren. Mit dieser Diagnose beginnt die demokratietheoretische Analyse des vorliegenden Buches, die sich im Dialog mit Hannah Arendt und Jürgen Habermas als eine Situationskritik des Politischen versteht. Der Logik des Diskurses folgend, geht die komparative Analyse weit über eine werkchronologische Aufbereitung der beiden politischen Theorien hinaus: Das Aufeinandertreffen von Habermas‘ aufklärungsphilosophischem Optimismus und Arendts melancholischer Auseinandersetzung mit der Moderne eröffnet vielmehr die Möglichkeit, die dialektische Bewegung zwischen modernem und postmodernem Denken offenzulegen. Dabei bleibt es notwendig, über beides hinaus – ohne Geländer – zu denken.