Das kleine Pfälzer Kartoffel-Buch
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Der Kartoffelanbau ist in der Pfalz seit 1665 belegt – kein Wunder, dass es hier Kartoffelrezepte la Mass la Meng gibt! Mit 60 Rezepten stellt Gina Greifenstein die ganze Bandbreite der Kartoffel vor. Dazu gehören im ersten Kapitel die Rezepte aus dem Topf mit den berühmten „Hoorische“ (Kartoffelknödel halb und halb), aber auch gekochte Kartoffelknödel, Suppen, unterschiedlich gewürzte Pürees oder Gnocchi. Im Kapitel aus dem Backofen gibt es gefüllte Kartoffeln, Blech- und Ofenkartoffeln, Aufläufe, aber auch eine Kartoffel-Lasagne und Pizza. Aus der Pfanne serviert Gina Greifenstein drei verschiedene Puffer, sowie u. a. Kartoffel-Kürbis-Rösti und aus der Schüssel acht verschiedene Salate sowie zwei Vinaigrettes. Können Kartoffeln auch süß? Und wie! Das beweist sie mit zehn Rezepten: zum Beispiel mit einem Kuchen mit Pflaumenmus oder mit einer zarten Kartoffel-Creme brulée. Mit seinen Rezepten und den vielen Tipps für Varianten ist „Das Pfälzer Kartoffel-Buch“ ein Muss für alle Kartoffelfans! In einer kleinen Kartoffelkunde erzählt Angelika Schulz-Parthu eine kurze Geschichte der Kartoffel: Ab wann kennt man sie auf deutschem Boden? Und - viel spannender! - ab wann aß man sie? Wir erfahren, woher der Name kommt und warum sie so gesund ist. Johannes Zehfuß, der stellvertretende Vorsitzende der Pfälzer Grumbeere, also der Pfälzer Früh-, Speise- und Veredlungskartoffel-Erzeugergemeinschaft erzählt alles Pfalzspezifische zur Kartoffel: Wie lange gibt es sie in der Pfalz? Er berichtet von Trends und Vorlieben für bestimmte Sorten und davon, dass die Kartoffel Kulturgeschichte spiegelt.