Von Schmalkalden in die Welt

Autobiographie von Rolf Grimm, Taschenbuch, 152 Seiten Der Autor über das Buch: „. bei einem Orgelkonzert in einer Kirche im Südtiroler Schenna – nach Thüringen meine zweite Heimat – einmal über die eigene Vita nachzudenken, die 1936 vor dem Weidebrunnertor in Schmalkalden begonnen hat und die ich heute, 2014, in Hamburg erlebe, sich der Höhen und Tiefen dieses Lebens bewusst zu werden und sich bemerkenswerter Erlebnisse zu erinnern. Ich meinte sogar, ich sollte einiges schriftlich festhalten, was dann auch geschah! Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht auch ein weiterer Kreis an dem einen oder anderen Kapitel der Erinnerungen eines Zeitgenossen interessiert sein könnte, dessen Generation durch drei verschiedene Deutschlands geprägt war: durch das schreckliche Hitler-Regime, durch den Sozialismusversuch der DDR und durch das Deutschland, in dem wir heute leben. Und als dann sogar die renommierte „Nova Historia Smalcaldica“ zwei Kapitel abdruckte, glaubte ich sogar an dieses Interesse! Hier nun das Ergebnis! Möge es auch für die eine interessante Lektüre sein, die nicht dabei waren! “ Inhalt Alles begann an einem 28. September 1936 6 Das „Weidebrunnertor“ – eine Provinz-Idylle 7 Die ersten Wanderjahre 12 Der Umgang mit einem Vater, den ich kaum kannte 16 „Wiederaufbau im Osten (?!): Die Zeit in Polen 19 „Heim ins Reich!“: Die Rückkehr nach Thüringen 25 Das Thema „Mädchen“ 32 Ein Schülerleben in der DDR 38 Die Mannschaft, die von der Straße kam 41 Die DDR und ich: Es war wohl kein Liebesverhältnis 45 Bäcker wollte ich nie werden, Popstar aber auch nicht 52 Der Schüler, der aus dem Osten kam 56 „Blauer Himmel über dem Ruhrgebiet“ 65 Eine neue Phase in Westberlin: Student an der FU 67 Mainz: Erste Station in der Bundesrepublik 72 Bielefeld: Vom Adel verpflichtet 74 Vom Kinderwagen zum Mercedes – die Geschichte meiner Mobilität 79 Frankfurt: Aus der Forscherstube in die „Madison Avenue“ 84 Der „Mediakreis“ – eine Männerrunde 90 Hamburg – in meiner Lebensplanung nicht vorgesehen 93 Ein sportlicher Höhepunkt: Mit Uwe Seeler gegen Zyperns Alt-Internationale 96 Meine Lehrzeit im Verlag: Vom Marktforscher zum Anzeigenchef 102 Ein Vierteljahrhundert Anzeigenleiter beim STERN. 107 . und fast so lang auch bei GEO (und anderen) 112 Die Globalisierung lässt grüßen: Reisen auf vier Kontinenten 116 Meine politische Grundhaltung 127 Ein guter Abschluss: Mitglied Verlagsleitung STERN 134 Gibt es ein Leben nach der Arbeit? 138 Sport – die zweitschönste Sache der Welt 141 Und noch einmal eine Obsession: Ein Pressemuseum 145 Bis man sich Kinder leisten kann hat man schon Enkel! 149