Foodstyling aus lebensmittel- und lauterkeitsrechtlicher Sicht
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Foodstyling bezeichnet das gezielte Herrichten von Lebensmitteln für die Erstellung von Werbeabbildungen. Das Aussehen der Lebensmittel wird durch verschiedenste Hilfsmittel verbessert, um auf dem Foto ein besonders appetitliches Bild abzugeben. Die so entstehenden Abbildungen unterliegen ebenso wie alle Angaben der Lebensmittelwerbung den Irreführungsverboten von LFGB und UWG. Gerichtliche und rechtswissenschaftliche Auseinandersetzungen über solche Abbildungen liegen bislang nicht in nennenswertem Umfang vor. Diese Arbeit untersucht daher die rechtlichen Grenzen des Foodstylings. Zur Veranschaulichung werden zahlreiche Abbildungen herangezogen und rechtlich bewertet. Ziel der Arbeit war es, Foodstyling erstmals rechtlich einzuordnen und eine juristische Diskussion anzustoßen. Dafür stellt die Arbeit erste Maßstäbe für die Beurteilung der Irreführungsgefahr des Foodstylings auf.