Selbstreguliertes Lernen in der Studieneingangsphase im Fach Chemie
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Die hohen Abbruchquoten in naturwissenschaftlichen Studiengängen sind, besonders in Deutschland, häufig auf Leistungsprobleme zurückzuführen. Studienabbrechende des Faches Chemie nennen diesen Grund besonders oft. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass selbstreguliertes Lernen den akademischen Lernerfolg erhöhen und somit eine potentielle Abhilfe für diese Problematik sein kann. Die am häufigsten eingesetzte Methode zur Erfassung von selbstreguliertem Lernen ist die Messung mittels Lernstrategiefragebögen. Diese stehen allerdings in der Forschung häufig in der Kritik, da deren Ergebnisse häufig nicht mit dem Lernerfolg der Lernenden korrelieren. Ein Punkt, der in diesem Zusammenhang häufig diskutiert wird, ist die mangelnde Situationsspezifität vieler Lernstrategiefragebögen. Mit dieser Studie wurde der Effekt selbstregulierten Lernens auf den Lernerfolg von Studierenden des Faches Chemie in der Studieneingangsphase untersucht. Dazu wurden ein Training zum selbstregulierten Lernen und ein Fragebogen entwickelt, mit dem der Einsatz selbstregulierten Lernens bezogen auf eine bestimmte Lernsituation erfasst werden sollte. Das Training und der Fragebogen wurden in der Übung zur Allgemeinen Chemie (1. Fachsemester, Lehramt Chemie) eingesetzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Training zum selbstregulierten Lernen den fachlichen Lernerfolg erhöhen kann. Zudem zeigen sich Hinweise darauf, dass Unterschiede in bestimmten Eingangsvoraussetzungen ausgeglichen werden konnten.
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Selbstreguliertes Lernen in der Studieneingangsphase im Fach Chemie, Ingo Brebeck
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
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Platební metody
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- Titul
- Selbstreguliertes Lernen in der Studieneingangsphase im Fach Chemie
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ingo Brebeck
- Vydavatel
- Logos-Verl.
- Rok vydání
- 2014
- ISBN10
- 3832538593
- ISBN13
- 9783832538590
- Série
- Studien zum Physik- und Chemielernen
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die hohen Abbruchquoten in naturwissenschaftlichen Studiengängen sind, besonders in Deutschland, häufig auf Leistungsprobleme zurückzuführen. Studienabbrechende des Faches Chemie nennen diesen Grund besonders oft. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass selbstreguliertes Lernen den akademischen Lernerfolg erhöhen und somit eine potentielle Abhilfe für diese Problematik sein kann. Die am häufigsten eingesetzte Methode zur Erfassung von selbstreguliertem Lernen ist die Messung mittels Lernstrategiefragebögen. Diese stehen allerdings in der Forschung häufig in der Kritik, da deren Ergebnisse häufig nicht mit dem Lernerfolg der Lernenden korrelieren. Ein Punkt, der in diesem Zusammenhang häufig diskutiert wird, ist die mangelnde Situationsspezifität vieler Lernstrategiefragebögen. Mit dieser Studie wurde der Effekt selbstregulierten Lernens auf den Lernerfolg von Studierenden des Faches Chemie in der Studieneingangsphase untersucht. Dazu wurden ein Training zum selbstregulierten Lernen und ein Fragebogen entwickelt, mit dem der Einsatz selbstregulierten Lernens bezogen auf eine bestimmte Lernsituation erfasst werden sollte. Das Training und der Fragebogen wurden in der Übung zur Allgemeinen Chemie (1. Fachsemester, Lehramt Chemie) eingesetzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Training zum selbstregulierten Lernen den fachlichen Lernerfolg erhöhen kann. Zudem zeigen sich Hinweise darauf, dass Unterschiede in bestimmten Eingangsvoraussetzungen ausgeglichen werden konnten.