Europäischer Kontinentalismus
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Das Buch leuchtet den Werdegang und die Hintergründe der anglosächsischen Einflüsse zur Gründung der EU und ihrer Vorläuferformen aus und spricht sich dezidiert für eine kritische Haltung zum Transatlantismus aus. Es beschreibt darüber hinaus die Mutationen vom ursprünglich proletarischen Sozialismus bolschewistischer Prägung hin zur Verbindung mit globalen Finanz- und Konzernstrukturen und ihre „geopolitische“ Wanderung vom sowjetisierten Russland hin zu einflussreichen politischen, militärischen und finanzstarken Kreisen in den USA. Aktuell behandelt es auch die Entwicklung hin zu einem Neuen Kalten Krieg, der im Buch, entgegen der alten Formel des Ost-West-Konfliktes des Ersten Kalten Krieges nunmehr West-Ost-Konflikt genannt wird, weil der Auslöser für diesen Konflikt in erster Linie im Transatlantismus und der von ihm beherrschten NATO gesehen wird.