Paraden und Palliativa
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Diese Schrift handelt von der Freiheit, nicht von Bananen oder Börsengeschäften. Meist wird sie mißverstanden als Erlaubnis, alles zu dürfen. Freiheit heißt jedoch, wenig zu müssen, um viel schaffen zu können. Vernunft, Begabung und Charakter lassen sich nicht lehren - wohl aber, unter welchen Umständen diese Anlagen entfaltet werden. Dies ist die Freiheit, die Axel Schlote meint. Lebensweisheit ist kein Wegweiser zum Glück, sondern die Anleitung zur Vermeidung von Unglück. In dieser Tradition standen Balthazar Gracians „Hand-Orakel und Kunst der Weltklugheit“ und die „Aphorismen zur Lebensweisheit“ von Arthur Schopenhauer. Den philosophischen Weg von der Welterkenntnis zur Lebensweisheit geht auch Axel Schlote. Seine Arbeit über „Die universale Urkraft und das moralische Genie“ handelte davon, die Welt zu verstehen; die „Paraden und Palliativa“ zeigen, wie sie zu ertragen ist: I. Einleitende Bemerkungen, II. Erwartungen an das Leben, III. Über den Umgang mit sich selbst, anderen, Zeit und Geld.