Tempo raus - langsam reicht mir
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„Wenn Knut Knieping seine (Lauf-)Welt aufspießt, bleibt das Schmunzeln im Gesicht weit länger als die Endorphine im Blut.“ (Alex Westhoff, Frankfurter Allgemeine) Laufen geht immer und überall – und führt zu schier unglaublichen Erlebnissen Die schnellen Jahre sind vorbei. Knut Knieping befindet sich im läuferischen Ruhestand. Geheilt ist er deswegen noch lange nicht. Auch als retirierter Renner verlangt er nach seiner täglichen Dosis Endorphin. Laufen geht immer und überall. Ob in häuslichen Abgründen oder auf windumtosten Nordatlantikinseln, in gekachelten Becken oder auf staubigen Savannenpfaden: Die Geschichte der Leidenschaft, die Leiden schafft, geht weiter. … und endet – auch mit gebremstem Schaum – doch wieder im Zielbereich. Die Jagd nach immer neuen Marathon-Bestzeiten weicht genüsslicheren Lauf-Erfahrungen Zwei Jahre lang trabt Knut Knieping genüsslich im Wohlfühltempo dahin: Alles, was zählt, ist die tägliche Dosis Glückshormone, die beim schnellen Laufen ausgeschüttet werden. Doch der volle Terminplan stellt zusätzliche Herausforderungen. So dürfen wir als Leser miterleben, wie ein flotter Lauf in der Mittagspause zu einem Wettrennen mit einem ungleichen Gegner gerät … und in einem fesselnden Fiasko endet. Eine winzige Kellerzelle wird zum Austragungsort eines 10-Kilometer-Laufs, ein Läufchen durch die nächtliche Savanne Namibias artet zu einer Flucht vor dem Leoparden aus, und ein harmloser Morgenlauf im windumtosten Reykjavik führt ihn direkt hinter Gitter. Für den Vollzeit arbeitenden Familienvater ist die Welt in Ordnung – bis er eines Tages überholt wird. Von einem „jungen Reh“: einer attraktiven jungen Frau, deren Tempo er nicht halten kann, obwohl er Vollgas gibt. Sein Motor ist einfach schon zu lange nicht mehr auf Hochtouren gelaufen. Doch das soll sich wieder ändern! „Knut Knieping versucht, das Tempo rauszunehmen. Aber nur bei seinen Läufen. Sprachlich nimmt er wieder Fahrt auf und fesselt den Leser mit viel Wortwitz und skurrilen Anekdoten aus seinem Läuferleben.“ (Bernd Schwickerath, Westdeutsche Zeitung) „Extrem amüsant dank der brillant komisch beschriebenen Situationen, die Knut bei seinen Läufen erlebt.“ (androgon. com) „Mit Sprachgeschick und Wortwitz verwandelt Knieping die grenzwertigen Aktionen eines manischen Läufers in lesenswerte, humorvolle Anekdoten.“ („Das Pulsmesser. Scharf!“, daspulsmesser. blogspot. de) Scrollen Sie nach oben, klicken Sie auf „Kaufen“, und starten Sie in Kürze den Lesespaß! Über den Autor Knut Knieping heißt eigentlich Christoph Adamski, ist Jahrgang 1967 und läuft gern und viel, meist in und um Düsseldorf. Dort lebt er mit seiner Frau und seiner Tochter, die sein pathologisch anmutendes Verhältnis zum Laufsport tapfer ertragen. Unter dem seinen latenten Patellaschmerz beschreibenden Pseudonym Knut Knieping beschreibt der Jurist und mehrfache Marathon-Sub-3-Stunden-Finisher in „Temporausch – Laufen zwischen Rhein und Uhr“ auf amüsante Art und Weise, wie er über andere Sportarten zum Laufen fand und mittlerweile nicht mehr davon lassen kann. In „Tempo raus – Langsam reicht mir“ erfährt der Leser, dass seine Laufleidenschaft auch mit reduziertem Tempo noch immer seltsame, aber humorvolle Blüten treibt.