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SCHULE - LERNEN FÜRS LEBEN?! Was soll die Schule leisten, was kann sie leisten? Österreichs führende Schulforscherin räumt mit Mythen und Vorurteilen auf! Hand aufs Herz - sind wir nicht alle selbsternannte Bildungsexperten? Jeder von uns hat seine Erfahrungen mit Schule gemacht, hatte gute und weniger gute Lehrer und ist angesichts der Horror-Meldungen aus und über den Bildungsbereich nur zu gerne zum verbalen Lehrer-und Politiker-Bashing bereit. Aber was ist wirklich Sache? Mit ihrem Buch SCHULE - LERNEN FÜRS LEBEN?! vermittelt die international höchst renommierte Bildungspsychologin Univ. Prof. DDr. Christiane Spiel der Allgemeinheit in verständlicher Form, was State of the Art in der Bildungsforschung ist. Denn es gibt weltweit höchst interessante und aussagekräftige Forschungsergebnisse im Bildungsbereich, die aber außerhalb der Wissenschaft kaum jemand kennt und die einen tatsächlich staunen lassen - z. B. wie man Kinder bei Lernproblemen effektiv unterstützt, Begabungen fördert, Selbstvertrauen aufbaut aber auch Gewalt in Schulen verhindert. Daher ist der Transfer dieser hochinteressanten Erkenntnisse für Politiker und Medien ebenso wichtig wie für Lehrer und Eltern. Christiane Spiel hat selbst einige Jahre an einem Gymnasium unterrichtet, bevor sie sich der Bildungsforschung gewidmet hat. Sie arbeitet heute mit Schülern, Studierenden und Lehrern und bringt Beispiele für geglückte Bildungsinitiativen aus der eigenen Forschung und aus der ganzen Welt. Dabei gelingt es ihr, Theorie und Praxis auf eingängliche Art zu vermitteln. Sie zeigt aber auch, warum es schwierig und oftmals auch nicht ratsam ist, das Ruder in der schulischen Bildung zu rasch herumzureißen. Das Buch widerlegt aber auch eine ganze Reihe von Mythen im Bildungsbereich wie z. B., dass Mädchen zu dumm für Mathematik seien, dass der Einsatz der Neuen Medien mit wenig Aufwand zum Lernerfolg führt, dass Hans nimmermehr lernt, was Hänschen nicht gelernt hat .... Oder wussten Sie, dass es im Pisa-Vorzeigeland Finnland eine höhere Jugendarbeitslosigkeit gibt als in Österreich, dass Mädchen im Physik-Unterricht zumeist nur zu Hilfsdiensten herangezogen werden, dass der vielgeschmähte Numerus clausus tatsächlich ein Prädiktor für den Erfolg im Studium ist, oder dass eLearning weder das Raum- noch das Kostenproblem an den Unis lösen kann? Das Buch SCHULE - LERNEN FÜRS LEBEN?! bringt eine riesige Themenvielfalt, räumt Vorurteile durch empirische Forschungsergebnisse aus dem Weg, berichtet von neuen Initiativen und von geglückten Projekten. Dies alles wird mit wohltuend neutraler Distanz und vor allem, ohne zu polemisieren, geschildert. Nach der Lektüre dieses Buches wird man nicht nur kompetent in jeder Schul-Diskussion bestehen, man gewinnt auch viel Wissen und Information über das Lernen im allgemeinen. Und da das LLL (Lebenslange Lernen) ohnehin Gebot der Stunde ist, bringt das Buch einen doppelten Nutzen. Für Jedermann.