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Für die Düsseldorfer Künstlerin Julia Lohmann (*1951) bilden die historisch und geographisch gewachsenen Kulturen, die Erforschung historischer Sachverhalte und Bedingungen geographischer Räume die Grundlage ihrer kreativen Arbeit. Dabei nehmen das Malen, die Erschaffung von Installationen und Skulpturen den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung ein, wobei sie gleichermaßen Autorin von Texten, Fotos und Filmen ist. In der Werkeinheit ›Rote Kammern‹, einst in China den Frauen vorbehaltenen Räumen im Obergeschoss der Häuser, wird ihre Sorge um die Gefährdung und vor der Auslöschung stehender alter chinesischer Kulturen offensichtlich. Dieses Bewusstsein für bedrohte Existenzen, das nicht zuletzt durch ihr Studium an der Düsseldorfer Akademie bei Joseph Beuys geschärft wurde, wird in der malerisch-skulpturalen Umsetzung dieser Räume evident. Begleitet von einem Video, in dem Texte ehemaliger Missionare mit ersten umfangreichen Informationen über dieses unzugängliche Land vorgetragen werden, verdeutlich, wie lange dieses chinesische Kaiserreich dem Westen verschlossen blieb. Im Gegensatz zu diesen Malereiobjekten verdichtet die Künstlerin in den jüngst entstandenen Werken ›Horizonte in Bewegung‹ Farbmodulationen lichtdurchfluteter Landschaften in abstrakte Malerei, teilweise auf Bildträgern aus Aluminium oder als Bildobjekte auf den Boden gesetzt.
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Julia Lohmann, rote Kammern, Heinz Norbert Jocks
- Jazyk
- Rok vydání
- 2015
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Platební metody
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- Titul
- Julia Lohmann, rote Kammern
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Heinz Norbert Jocks
- Vydavatel
- Richter
- Vydavatel
- 2015
- ISBN10
- 3941263692
- ISBN13
- 9783941263697
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- Für die Düsseldorfer Künstlerin Julia Lohmann (*1951) bilden die historisch und geographisch gewachsenen Kulturen, die Erforschung historischer Sachverhalte und Bedingungen geographischer Räume die Grundlage ihrer kreativen Arbeit. Dabei nehmen das Malen, die Erschaffung von Installationen und Skulpturen den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung ein, wobei sie gleichermaßen Autorin von Texten, Fotos und Filmen ist. In der Werkeinheit ›Rote Kammern‹, einst in China den Frauen vorbehaltenen Räumen im Obergeschoss der Häuser, wird ihre Sorge um die Gefährdung und vor der Auslöschung stehender alter chinesischer Kulturen offensichtlich. Dieses Bewusstsein für bedrohte Existenzen, das nicht zuletzt durch ihr Studium an der Düsseldorfer Akademie bei Joseph Beuys geschärft wurde, wird in der malerisch-skulpturalen Umsetzung dieser Räume evident. Begleitet von einem Video, in dem Texte ehemaliger Missionare mit ersten umfangreichen Informationen über dieses unzugängliche Land vorgetragen werden, verdeutlich, wie lange dieses chinesische Kaiserreich dem Westen verschlossen blieb. Im Gegensatz zu diesen Malereiobjekten verdichtet die Künstlerin in den jüngst entstandenen Werken ›Horizonte in Bewegung‹ Farbmodulationen lichtdurchfluteter Landschaften in abstrakte Malerei, teilweise auf Bildträgern aus Aluminium oder als Bildobjekte auf den Boden gesetzt.