Risiko- und Qualitätsmanagement in der Endoprothetik
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Mit Hilfe von Risikoquotienten können potenziell fehlerhafte Produkte frühzeitig identifiziert werden, damit diese nur für kurze Zeit auf dem Markt bleiben und damit eine höhere Patientensicherheit gewährleistet werden kann. Ergänzend dazu wurde ein standardisiertes Reaktionsverfahren entwickelt, um den operierenden Einrichtungen, den Operateuren, Patienten, Krankenkassen und auch der Industrie Sicherheit im Umgang mit fehlerhaften Produkten zu geben. Zur Ermittlung des Risikoquotienten wurden retrospektiv klinikinterne Daten der Hüftendoprothetik der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock (OUK), aller 11 Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) und aus nationalen Endoprothesenregistern herangezogen und ausgewertet. Dabei wurde das Schadensrisiko von Implantaten unter Betrachtung dieser Daten beurteilt.