Strukturen in Elementarteilchen
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In der Arbeit wird ein elektrodynamisches Teilchenmodell entwickelt, das Elementarteilchen als eine elektromagnetische Welle auf einer für jedes Elementarteilchen typischen geschlossenen Bahn mit den Abmessungen des Teilchens beschreibt. Stabilitätsbedingung für Elementarteilchen nach diesem Modell ist eine vollständige Gleichlauffehler-Korrektur innerhalb der elektromagnetischen Welle bei seiner Bewegung auf der teilchentypischen Struktur. Das Elektron wird als eine sich auf einem Kreis bewegende elektromagnetische Welle beschrieben. Auf der Basis dieses Ansatzes werden die Natur der elektrischen Ladung, die Drehung und Translation des Elektrons erklärt. Das Proton hat nach diesem Modell eine einheitliche Struktur mit dreizähliger Symmetrie, aus der sich die Drittelzähligkeit der elektrischen Ladung und die Stabilität des Protons erklären lassen. Das Proton ist in diesem Modell stabil und nicht weiter teilbar. Sein Spin ist das Integral des Drehimpulses über die Struktur. Im Gegensatz zum Elektron trägt die Protonenstruktur selbst eine positive Elementarladung. Durch Spiegelung dieser Struktur entsteht eine Struktur mit einer negativen Ladung. Durch Drehimpulsumkehr entsteht aus dieser Struktur die Grundstruktur des Neutrons. Die unbegrenzte Lebensdauer des gebundenen Neutrons wird dadurch möglich, dass die Strukturen eines Protons und eines Neutrons miteinander verschmelzen und das Proton die Gleichlauffehlerkorrektur des Neutrons mit übernimmt. Die Untersuchungen zur Stabilität des freien Neutrons führen zu dem Ergebnis, dass die Umwandlung des Neutrons in ein Proton und umgekehrt nach diesem Modell nur unter Verletzung der CP-Invarianz möglich ist. Es wird erklärt, warum am freien Neutron kein elektrisches Dipolmoment gemessen werden kann. Untersuchungen zum magnetischen Feld am Elektronmodell zeigen, dass die Phasendrehung der elektromagnetischen Welle im Elektron zur Ausbildung magnetischer Stränge mit entgegengesetzter Feldrichtung parallel zur Bewegungsrichtung der elektromagnetischen Welle führt, die das Teilchen zusammenhalten. Das elektrische Fernfeld der Teilchen ist ein extrem hochfrequentes elektromagnetisches Feld, das durch Kugelflächenfunktionen beschrieben werden kann. Die Parameter dieses Feldes korrelieren mit den Quantenzahlen des Drehimpulsoperators und könnten damit die Quantelung der Energie in mikroskopischen Systemen erklären.