Lexikon der Lebensmittelzusatzstoffe
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Das erste -internationale- Lexikon der Lebensmittelzusatzstoffe Lebensmittelzusatzstoffe: meist unnötig und oft gefährlich Zahlreiche Lebensmittelzusatzstoffe dienen allein dazu, Qualitätsmängel zu überdecken, und viele sind gesundheitlich bedenklich oder gar riskant. Doch das ist noch nicht alles: Völlig unklar sind nämlich die Wechselwirkungen der einzelnen Substanzen, da keine Tests existieren, die all diese Interaktionen und ihre gesundheitlichen Auswirkungen untersuchen könnten. Um jedes Restrisiko auszuschließen, wäre die einzige Konsequenz, Zusatzstoffe nach Möglichkeit komplett zu vermeiden. Der „Giftcocktail“, den die Autorin bereits ausführlich in ihren Büchern „Giftcocktail Körperpflege – der schleichende Tod aus dem Badezimmer“ und „Die Mineralwasser- und Getränke-Mafia“ erläutert habe, gilt eben leider auch hier. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich über Lebensmittelzusatzstoffe zu informieren, doch keine dieser Quellen ist aktuell, vollständig und korrekt. Auch sind diese Quellen nur im deutschsprachigen Raum bzw. in der EU nutzbar. Diese und andere Lücken will dieses Lexikon schließen. Im ersten Teil sind die Substanzen numerisch nach E-Nummern aufgeführt und mit wichtigen Informationen versehen: Wofür wird die Substanz verwendet? Woraus wird sie hergestellt? Wird sie auch synthetisch hergestellt? Kommt Gentechnik zum Einsatz? Welche Gesundheitsgefahren gibt es? Kann sie Allergien auslösen? Enthält sie Aluminium? Ist sie vegan? Ist sie für Bio-Produkte zugelassen? Wird sie auch als Heilmittel verwendet? Ist sie akzeptabel, nicht empfehlenswert oder gefährlich? Welchen Produkten darf sie zugesetzt werden? Sind dafür Höchstmengen vorgeschrieben? Darf sie in Babynahrung verwendet werden? Muss ein Produkt mit diesem Stoff Warnhinweise tragen? Wurde ein ADI-Wert festgelegt? Ist die Substanz für Hunde oder Katzen giftig? Im zweiten Teil – nicht in der EU zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe – sind die Substanzen ebenfalls numerisch nach ihrer internationalen INS-Nummer aufgeführt und nach Gesundheitsrisiken bewertet. Im dritten Teil sind sämtliche Substanzen (E- und INS-Nummern) in Deutsch sowie in wichtigen Fremdsprachen mit ihrer offiziellen Bezeichnung und mit alternativen Trivialnamen alphabetisch aufgelistet und mit der jeweiligen E- bzw. INS-Nummer verknüpft. Zum Lexikon gehören zwei praktische Einkaufshelfer, die alle E-Nummern in einem Ampelsystem auflisten: Grün = Akzeptabel, Gelb = Hoher Verzehr nicht empfohlen, Rot = Riskant bis gefährlich.