Tod und Trauer in der Heimerziehung
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Leistungsorientierung und Machbarkeitsphantasien dominieren vielfach den heutigen Zeitgeist. Der Tod wird als ›Skandalon‹ verdrängt. Für die Soziale Arbeit bildet dies eine der großen Herausforderungen: Tod und Trauer sind unausweichliche Themen, die dieses Buch näher bringt. Eine professionelle Trauerbegleitung ist in den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe erforderlich. Wie kann eine solche sozialpädagogische Begleitung in der Heimerziehung und noch dazu in der Krise der Adoleszenz gestaltet werden? Das Buch gibt Einblicke in den Aufbau der finalen Krise und ermöglicht Handlungsoptionen im Sinne einer stellvertretenden Krisenbewältigung, die in der Praxis unmittelbar relevant ist. Angesprochen sind engagierte Studierende, Lehrende und Professionelle aus der Sozialen Arbeit, der Pädagogik oder aus anderen Praxen, in denen es um die Bewältigung von Tod und Trauer geht. Das vorliegende Buch setzt die im Jahre 2014 im Münstermann Verlag begonnene Tradition fort: Die Reihe stellt die Explikation einzelner Krisen vor und knüpft an die in Band eins aufgezeigten Grundlagenmodelle an: Fallrekonstruktive Soziale Arbeit, Ansätze, Methoden, Optionen. Einführung mit Glossar und Bibliografie (ISBN 978-3-943084-28-3).