And I think I like it.
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Im Mai 2014 präsentierte die Schriftstellerin, Performerin, bildende Künstlerin und seit Neuestem auch Initiatorin eines Opernprojekts Danielle Adair ihre Installation And I Think I Like It in der Akademie Schloss Solitude. Die Ausstellung bestand aus einer Sammlung von dreizehn Video-Klang-Gedichten, in denen Animation, Klang und Text verbunden werden und so eine Einsicht in den komplexen Werkkorpus Danielle Adairs geben. Zum ersten Mal wurden so alle dreizehn Videos gemeinsam als Installation gezeigt. Für Danielle Adair ist es eines der größten Projekte der letzten Jahre. Sie begann ihre Arbeit 2011 mit einer Reihe von Videos in Los Angeles, CA/USA und schloss sie während ihres Aufenthaltes an der Akademie Schloss Solitude ab. Wie in ihren anderen Werken zeichnet sie ein Bild ihrer künstlerischen Arbeit im politischen Umfeld der USA. Neben den visuellen Teilen, die auf ihren Zeichnungen und Collagen aufbauen und die sie in animierte Bilder umwandelt, basiert diese Arbeit stark auf Sprache. Durch die Schlichtheit der bildlichen Sprache und rhythmischen poetischen Stimme strahlt das Video eine Leichtigkeit aus, die bei näherer Betrachtung die Infragestellung sozialer, politischer und kultureller Verhältnisse erkennen lässt. Die Publikation verbindet Bilder der Ausstellung mit den Transkriptionen der »Klang-Gedichte«, die während der Installation gespielt wurden.