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Charles C. Mann erzählt die Geschichte des vorkolumbischen Amerikas und hebt hervor, dass viele indianische Kulturen weiter entwickelt waren als die europäischen. Ihre Boote waren schneller und wendiger, und ihre Städte übertrafen das damalige Paris in Größe. Kolumbus‘ Ankunft veränderte den Kontinent grundlegend, als zwei völlig unterschiedliche Zivilisationen aufeinandertrafen. Die Begegnung war für die Ureinwohner katastrophal: Krankheiten wie Masern, Pocken und Grippe, die die Europäer mitbrachten, dezimierten ihre Bevölkerung, während Kriege sie weiter schwächten. Mann erweckt das vorkolumbische Amerika zum Leben und bietet überraschende Einblicke in die Lebensweise der Ureinwohner. Er zeigt, wie ihre Anbauflächen für Mais, Kürbis und Kartoffeln bis heute große Teile des Kontinents prägen. Das Buch ist fesselnd und wichtig, da es die Vorstellung von den Indianern als nomadischen Jägern widerlegt. Stattdessen lebten viele auf Farmen und errichteten einige der größten Städte der Welt. Amerika war geschäftiger, vielfältiger und dichter bevölkert, als frühere Forscher dachten. Das Werk wurde von der National Academy of Sciences als bestes Buch des Jahres ausgezeichnet.
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Amerika vor Kolumbus, Charles C Mann
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