111 Gründe, die Nationalmannschaft zu lieben
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Sie ist ohne Frage das Lieblingskind der Deutschen: unsere Fußballnationalmannschaft. Wohl kaum etwas anderes in diesem Land bringt die Menschen so emotional zusammen. Sommermärchen werden erschaffen, Fanmeilen gestürmt und sogar Fußballmuffel zu größten Fans. Einschaltquoten-Rekorde werden gebrochen, große Triumphe gefeiert oder bittere Niederlagen kollektiv betrauert. In der Regel sind wir 82 Millionen Bundestrainer, die im Zweifel alle wissen, wie Deutschland erfolgreich spielen wird. Unsere Helden in Weiß und Schwarz tragen wir auf Händen und lieben sie abgöttisch. Deswegen ist dieses Buch einfach überfällig, um unserer Nationalmannschaft eine ganz besondere Liebeserklärung zu machen und aufzuschreiben, was diese Beziehung eines Landes zu seinem Team über Jahrzehnte ausgemacht hat – mit allen wichtigen Geschichten und persönlichen Anekdoten, die keinen deutschen Fußballfan kaltlassen werden. EINIGE GRÜNDE Weil Mario Götze besser ist als Messi. Weil nur wir das Wunder von Bern erlebt haben. Weil Finalsiege gegen Holland immer verdient sind. Weil Franz unser Kaiser ist. Weil das Wembley-Tor niemals drin war. Weil Tante Käthe ein Lama hatte. Weil es das Sommermärchen nur bei uns gab. Weil wir irgendwann den Ball von Uli Hoeneß wiederfinden. Weil Schweini unser Bruce Willis ist. Weil der Bomber der Nation alle das Fürchten lehrte. Weil Uns Uwe den schönsten Hinterkopf hat. Weil Fußball ein Spiel mit 22 Männern ist und am Ende die Deutschen gewinnen. Weil Oli das erste Golden Goal gemacht hat. Weil Kevin schon zur Halbzeit in die Disco durfte. Weil bei uns sogar Nationalspieler in die Hotel-Lobby pinkeln dürfen. Weil italienische Nächte in Rom am schönsten sind. Weil der alte Fritz für alle ein Vorbild war. Weil wir Manu, den Libero haben. Weil wir Brasilien schwindlig gespielt haben. Weil Effe den schönsten Mittelfinger hat. Weil Christoph Daum fast mal Bundestrainer geworden wäre.