Meine Heimat sei gelobt: Geschehen am Waldsee
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Vom Autor liegen insgesamt 13 Bücher vor, die zusammen eine Einheit bilden und in sich schlüssig sind - in naturgesetzlichen Zusammenhängen! - - 9. Buch: Das rätselhafte Geschehen am Waldsee (5. Buch, Kapitel 1.5) ist endlich entschlüsselt worden - auf Grund der kantschen Philosophie, die als dunkel und schwer verständlich sich erwiesen hat, auch für studierte Philosophen! - - Zuerst hat der Autor wichtige Stellen der kantschen Philosophie durchleuchtet. Danach hat er das rätselhafte Geschehen entschlüsseln können - säkular. Übrig bleibt dennoch ein „Rest“, der als Berufung gedeutet wird. - - ABENDLIED Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt. Seht ihr den Mond dort stehen? - Er ist nur halb zu sehen, Und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn ... Wollst endlich sonder Grämen Aus dieser Welt uns nehmen Durch einen sanften Tod! Und, wenn du uns genommen, Lass uns zu dir dann kommen Du unser Herr und unser Gott! So legt euch denn ihr Brüder, In Gottes Namen nieder; Kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott! mit Stafen, Und lass uns ruhig schlafen! Und unsern kranken Nachbar auch! M. Claudius (verkürzt) - - Nachtrag: Ende 2019 brach die Corona Pandemie aus. Der Superintendent des Kirchenkreises Winsen sprach zu den Menschen: "Jeden Abend läuten um 19 Uhr die Kirhenglocken. Danach singen oder musizieren Menschen an offenen Fenstern das Abendlied 'Der Mond ist aufgegangen ...' mit den Strophen 1, 3, 5. Danach kann ein stilles Gebet oder ein Vaterunser folgen." - - DAS VATERUNSER (eine Zusammenfassung des gesamten Evangeliums Jesu) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich* komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich, die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit - Amen. - - * Denn seht, das Reich Gottes ist in euren Herzen und in eurer Mitte.