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Der Maler und Grafiker Ernst Lewinger (1931–2016) ist tiefer als jeder andere Künstler im Kulturboden seiner Heimatstadt Dresden verankert. Mit einer entschiedenen Vorliebe für die Verfeinerungen des 18. Jahrhunderts ausgestattet, ist er doch ein zeitgenössischer Künstler. Seine Bilder verweisen nicht wehmütig auf vergangene Herrlichkeit, sondern verhelfen einer zeitlosen Aura zu konkreter Wirklichkeit. Die fragile Zeichenwelt, die lichten Pastelle und Aquarelle künden nicht allein von einer feinen, musikalischen Veranlagung, sondern sie bezeugen mutiges Standhalten einer ästhetischen Überzeugung in den Brüchen einer ungünstigen Zeit. Vor diesem Hintergrund erscheinen seine harmonischen Darstellungen als Bild gewordene Behauptung einer unverbrüchlichen Menschenwürde: sie postulieren ein Grundrecht auf Schönheit und Sinnhaftigkeit. Die erste Monografie über den Künstler wagt eine Deutung auf der Grundlage seiner persönlichen Erfahrungen, Bekenntnisse und Erlebnisse. Es wird versucht, die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Bildwelt in die europäische Kunst der Gegenwart einzuordnen. So werden im umfangreichen Bildteil sowohl Beispiele der weniger bekannten Anfänge als auch die allerjüngsten Entwicklungen zum ersten Mal vorgestellt.
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Ernst Lewinger, Sebastian Hennig
- Jazyk
- Rok vydání
- 2016
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- (pevná)
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- Titul
- Ernst Lewinger
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Sebastian Hennig
- Vydavatel
- Arnshaugk
- Rok vydání
- 2016
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3944064615
- ISBN13
- 9783944064611
- Kategorie
- Výtvarné umění
- Anotace
- Der Maler und Grafiker Ernst Lewinger (1931–2016) ist tiefer als jeder andere Künstler im Kulturboden seiner Heimatstadt Dresden verankert. Mit einer entschiedenen Vorliebe für die Verfeinerungen des 18. Jahrhunderts ausgestattet, ist er doch ein zeitgenössischer Künstler. Seine Bilder verweisen nicht wehmütig auf vergangene Herrlichkeit, sondern verhelfen einer zeitlosen Aura zu konkreter Wirklichkeit. Die fragile Zeichenwelt, die lichten Pastelle und Aquarelle künden nicht allein von einer feinen, musikalischen Veranlagung, sondern sie bezeugen mutiges Standhalten einer ästhetischen Überzeugung in den Brüchen einer ungünstigen Zeit. Vor diesem Hintergrund erscheinen seine harmonischen Darstellungen als Bild gewordene Behauptung einer unverbrüchlichen Menschenwürde: sie postulieren ein Grundrecht auf Schönheit und Sinnhaftigkeit. Die erste Monografie über den Künstler wagt eine Deutung auf der Grundlage seiner persönlichen Erfahrungen, Bekenntnisse und Erlebnisse. Es wird versucht, die auf den ersten Blick anachronistisch anmutende Bildwelt in die europäische Kunst der Gegenwart einzuordnen. So werden im umfangreichen Bildteil sowohl Beispiele der weniger bekannten Anfänge als auch die allerjüngsten Entwicklungen zum ersten Mal vorgestellt.