Wenn der Himmel keine Sterne trägt
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Wenn der Himmel keine Sterne trägt (Autobiographie) Am 29. April 2009 erhält Claudia Borrmann die Diagnose Krebs, unheilbar. Eine Ärztin meint nur: „Gehen Sie nach Hause, genießen Sie die Zeit, die Ihnen mit Ihren Kindern noch bleibt.“ Januar 2016, Claudia Borrmann lebt. Nicht gesund und nicht immer mit der allerbesten Lebensqualität. Krankenhäuser sind zu ihrem zweiten Zuhause geworden. „Man sagt, die Zeit ändert alles. Das stimmt nicht, man muss es selbst tun“, davon ist Claudia Borrmann überzeugt. Sie hat eine Achterbahnfahrt hinter sich und vielleicht auch noch vor sich. Ärztefehler zählt sie gar nicht mehr, aber wohl all die Menschen, die sie schon seit Jahren begleiten und unterstützen. Sie hat ihre Heilung selbst in die Hand genommen und übernimmt die Verantwortung für ihre Therapie. Soweit es in ihrer Macht steht, trifft sie wichtige Entscheidungen, wie „Wo und von wem lass ich mir helfen?“ selbst. In diesem Buch erzählt sie, was sie schon alles geschafft hat. Dieses Buch ist ein Dankesbuch an viele Ärzte, an Familie und Freunde. Nebenbei ist es auch ein kleines „Wut-muss-raus-Buch“, provoziert durch einige Mediziner, die sie einfach aufgegeben oder sie mit herablassender Arroganz behandelt haben. Vor allen Dingen aber ist es ein Mutmach-Buch, einfach weiterzugehen, niemals aufzugeben und mit einer neuen Perspektive auf das Leben zu blicken: „Mein Anliegen war es, aufzuzeigen, dass nicht alles, was mit der Krankheit zu tun hat, negativ zu sehen ist. Ich habe gelernt, das Leben mit dem Herzen zu sehen.“ Claudia Borrmann kämpft nicht allein. Und wenn der Himmel keine Sterne trägt, schickt irgendjemand immer einen Engel, der ein lichtvolles Hoffnungszeichen an den Nachthimmel zurückhängt.