Pinselgeschichten
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Mein „Markenzeichen“ ist das Einhorn auf jedem Bild. Oft in meinen Bildern „versteckt“ sind Figuren, Gesichter, Hände - nur auf den zweiten Blick zu finden. Doch die Bilder allein reichten mir nicht, etwas fehlte mir dazu. So begann ich mit dem Verfassen von Texten, die meinen Bildern als „Untermalung“ dienen. Mit der Zeit ist das Schreiben eine Form der Aufarbeitung von Ereignissen für mich geworden. Fehlen mir die Worte um Dinge auszusprechen oder will ich mir gar bei fremden Menschen Gehör verschaffen, schreibe ich es auf und schaffe ein passendes Bild dazu. Schreiben ist für mich eine Art „Sprachrohr“ geworden, über das ich den Leser aufwecken möchte, ihn anregen will Dinge anders zu betrachten, in sich zu gehen, an sich zu arbeiten. Ich möchte den Glauben nicht aufgeben, mit meinen kleinen Geschichten bei dem Einen oder Anderen etwas auszulösen, was das Gute, eventuell Verdrängte, wieder aus der Versenkung holt.